068 – Dorfhorst
Wir haben doch alle die eine oder andere Leiche im Keller, oder? Wenn ihr diese Folge hört und gerade in der Nähe eurer Fotoausrüstung seid, dann guckt doch mal in der Schublade oder in dem Regal nach, was sich da alles wiederfindet, was man sich so im Laufe der Zeit gekauft hat und dann doch nur selten oder gar nicht benutzt hat. Auch wir haben so das eine oder andere herumliegen, was mal mit großem Enthusiasmus angeschafft worden ist, dann aber doch nur ein karges Dasein in einer dunklen Ecke fristet.


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Falls eine Hörerin oder ein Hörer Interesse an Matthias´ „Fehlkäufen“ haben sollte, schreibt uns einfach eine kurze E-Mail.
Moin 🙂
da sind ja einige Leichen aufgetaucht, war sehr amüsant das zu hören 😀
Mal zu den Blitzen, keine Angst davor, es ist eine feine Sache 🙂 ob es ein Aufsteckblitz ist oder auch der direkte in der Cam, die machen schon Sinn und wenn man sich mal intensiv mit beschäftigt, dann lernt man sie zu schätzen.
Studioblitze sind auch feines Spielzeug und wenn man gern im Studio arbeitet, dann sollte man auch ruhig mal Zeit investieren und das mit den Blitzen und Lichtformern und Softboxen usw. ausprobieren.
Wieder eine tolle Folge und die Fragen für uns Hörer find ich super, weiter so!
Liebe Grüße
Aurelia
Hallo ihr Drei,
interessantes Thema habt ihr da aufgegriffen. Ja, bei mir hat sich auch einiges an Foto-Zeugs angesammelt und wird selten benutzt. Wenn ich mit der ganzen Ausstattung los fahren würde, wäre der Kofferraum meines PKW picke packe voll. Allerdings haben alle diese Dinge doch ihre Daseinsberechtigung. Manches habe ich auch schon mal verkauft, es dann aber vermisst und erneut angeschafft. Das Problem ist nur, wenn man auf Foto-Tour ist, hat man meist immer das Falsche dabei. Versucht man für alle eventuelle Situationen gerüstet zu sein, wird der Rucksack schon ganz schön prall und schwer. Da kommt es oft vor, dass ich bestimmte Orte ein zweites Mal aufsuche und die Ausrüstung dem entsprechend zusammenstelle.
Das Foto-Zubehör (Glaskugel, Blitz, etc.), welches ihr bisher nicht oder wenig genutzt habt und abgeben möchtet, habt ihr doch aus einem bestimmten Grund angeschafft – oder? Also lasst eure Fantasie spielen und experimentiert.
Beispiel: Ein Blitz ist nicht nur dafür da, eine Person blind zu blitzen. Nehmt ein paar billige Farbfolien und geht in der Dämmerung los, sucht euch Objekte, Gebäude oder sonstige Motive und nutzt die Remote-Funktion der Blitze. Für einem Drittel des Preises, den Chrissy für den Canon-Blitz ausgegeben hat, habe ich mir drei Blitze mit Remote-Steuerung und Folien angeschafft. Dann mit Foto-Freunden raus und experimentiert.
Hier ein paar Beispiele:
https://www.instagram.com/p/BYP_Z6tHBS_/
https://www.instagram.com/p/CFxOwcssJ4g/
https://www.instagram.com/p/BYEU2CCnnFZ/
https://www.instagram.com/p/BT9gTkflo_Z/
Auch zum Beispiel die Glaskugel. Geht mal in der Dunkelheit oder zur Blauen Stunde mit der Glaskugel los. Ihr werdet sehen, da kommt eine ganz andere Wirkung zustande.
https://www.instagram.com/p/CLTsuptgiah/
Also nehmt die Herausforderung des in der Schublade liegenden und angestaubten Foto-Zubehörs an und dann los …
Viele Grüße
Stefan
Moin Stefan,
danke zunächst für dein Feedback.
Es ist doch beruhigend zu wissen, dass es noch anderen so geht wie uns. 😉
Deine Blitzbilder sind wirklich mal etwas anderes und machen Laune, den Blitz doch wieder zu reaktivieren. Mit der Glaskugel geht es mir ähnlich: Es gibt
wirklich tolle Beispiele und Ideen, die damit umgesetzt worden sind, packe ich die nicht gerade leichte Kugel in den Fotorucksack, finde ich nicht das „richtige“ Motiv
hierfür oder konzentriere ich mich bei der Tour dann doch auf andere Dinge.
Es ist schon, wie du sagst: Herausforderungen annehmen und ganz bewusst losgehen und fotografieren.
Viele Grüße Matthias
Hi zusammen,
ich denke, da hat jeder der fotografiert einiges aufzulisten. Da fällt mir speziell ein elektronischer Fernauslöser ein, den ich unbedingt haben wollte. Da die Bedienung so fimmelig war und das Display schlecht zu lesen ist, liegt der jetzt im Alukoffer und hofft auf besse Zeiten…
Gruss von der Insel
Markus